Jede bessere Distribution bringt einen bei der Installation mit. Die meisten verwenden dabei den Grand Unified Bootloader (GRUB). Die einzige Hürde ist die Reihenfolge der Installationen. Windows (egal welches) sollte ZUERST installiert werden. Ubuntu, Fedora, Suse, alle erkennen Sie deine Windows-Installation automatisch und tragen es dann auch in der Liste des Bootloaders automatisch ein. Nur in umgekehrter Reihenfolge würde es nicht gehen, weil Windows glaubt, es sei das einzig wahre Betriebssystem

Bei Ubuntu 11.04 (aber auch bei früheren Versionen wie die aktuelle Long Term Support 10.04, welche ja Update-Support bis 2013 bringt) gibt es zum Beispiel die Option “Ubuntu daneben installieren” wie du auf dem Link erkennen kannst.
Wichtig ist eigentlich nur das Häkchen bei “Bootloader installieren” nicht abzuwählen (no na)

Also ich hab mal paar virtuelle Systeme aufgestetzt um bisschen rumzufrickeln.

1. Ubuntu:

war ganz n1 hat mir auch sehr zugesagt bis auf den punkt das unbuntu nicht die passende auflösung für meinen 50 zoll tv konnte und ich dadurch eine art scrolling hin und her desctop hatte.

1. Debian

sehr nett, sehr stabil aber für alltägliches benutzen, rumspielen und tüddeln nicht mein fall gewesen.

dann noch ein debian system auf dem ich 6 bots fürs pennergame (wers kennt wird lachen) laufen hatte. und nein ich hab es nicht ernsthaft betrieben mir ging es lediglich um das sammeln von millionen von pfandeuros um blödsinn zu treiben. :D

@ER müsste mich trotzdem mal ein wenig mit dir kurzschließen da ich ein paar server bezogene fragen habe für mein netzwerk hier.

Serverseitig bin ich (noch) nicht so bewandert. Ich kanns ja versuchen, aber am Besten ist wenn du es hier reinstellst, dann können auch Pornflakes und Konsorten helfen…

Hmm.. Mir fehlt da ein bissel was in der Auswahl ^^

Angefangen mit Debian 2, dann Corel Linux und RedHat, weiter zu Mandrake und einen kurzen Ausflug zu (Nicht-Linux) BSD, dann weiter zur HeulSUSE, ganz schnell weiter zu Ubuntu, noch schneller wieder weg, weiter zu Linux-Mint, Linux-Mint-Debian-Edition, Debian, weiter zu Gentoo und dann zu Arch-Linux. Dabei bin ich im Moment auch hängen geblieben. Vereint die Vorteile von KISS / Gentoo mit einem leistungsstarken Paketmanager (ähnlich apt).

Zwischendrin gab es noch immer mal Tests mit diversen “Kleinen” wie Puppy, Muppy, Knoppix und Konsorten.

Deswegen gabs auch die Option “andere”
Ich hab da nur die (gerade aktuell) populärsten (Distrowatch) genommen, bzw. die die eher auch auf Consumer-Geräten zu finden sind (also ohne RHEL).

Na du hast da ja schon eine schöne History. Ich wollte auch zu Arch wechseln, bin aber iwie zu faul. Ich hab testweise die Installation einmal in einer VBOX gemacht und irgendwo beim installieren von GRUB hats mich dann rausgeworfen. Aber jetzt ist wieder ein aktuelles Image raus, mal sehen obs damit klappt.

Arch ist eig recht schnell und einfach installiert, nur die Konfiguration erfolgt halt komplett per textfile (Aber alles halb so wild). Zumindest kennst Du danach Dein System und weißt auch, wo Du mit dem CLI ansetzen kannst, wenn’s den X-Server mal zerschossen hat ^^

btw: Jemand schon mal Wayland als (frühe) X11-Alternative getestet?

Die Installation wäre kein Problem, ich wollt es halt zuerst testen. Denk mir eh, dass es “normal” installiert auf anhieb funzen würde.

Wayland ist mir selbst zum testen noch zu experimentell, aber gut wirds sein, wenn der alte X-Server in Rente geht…

Ich werde das demnächst mal in Angriff nehmen, habe hier noch ein Laptop rumfliegen, der eh nur noch als Testmaschine herhalten kann… Mal schauen, wann ich Zeit finde.. oder wie es in “unseren” Kreisen so schön heißt:

“Manchmal, wenn ich nachts nicht schlafen kann, stehe ich auf und installiere mir NOCH ein Linux.” ;D

Ach ich dachte dann gehst du zum Kühlschrank und holst dir noch ein Bier. Aber das kann man eh nebenbei machen.

Na dann stell gleich einen Erfahrungsbericht hier rein. Zumindest einen Interessenten hast du ja.